Lesung

Lesung für Kinder am 28. November in Frammersbach

Bereit für eine spannende Reise?

Am 28. November um 16 Uhr laden wir alle kleinen Abenteurer herzlich zu einer Lesung von Anja Kunkel-Wondraschek in Frammersbach ein.
Sie wird aus ihrem Buch „Jaron und der Nadelkönig“ vorlesen.

Die Lesung findet im Nebenraum des Wirtshaus 1890 statt.
Der Eintritt ist frei, es ist keine Voranmeldung notwendig.

Erlebt die fesselnde Geschichte von „Jaron und der Nadelkönig“ und taucht ein in die magische Traumwelt Lume Necu, wo Jaron, der viel kleiner ist als die anderen Kinder in seinem Alter, neue Freunde findet und aufregende Abenteuer erlebt. Am Ende kann Jaron das verzauberte Schloss des Königs erlösen und wächst über sich hinaus.

Die Autorin Anja Wondraschek, Mutter von vier Kindern, hat viele Jahre in Frammersbach gelebt. Einer ihrer Söhne inspirierte sie zu dieser Geschichte. Für Anja bedeutet Schreiben in eine andere Welt abzutauchen und die Gedanken und Träume von Kindern in spannende Geschichten zu verwandeln:
„Es ist für mich so wichtig, Kindern die phantastische Welt der Bücher zu zeigen und sie in eine Welt voller Magie und kleiner Wunder mitzunehmen.“

Altersempfehlung ist ab etwa 4 Jahren – es kommt aber natürlich darauf an, wie lange ein Kind zuhört wenn ihm vorgelesen wird. Gelesen wird etwa 30-45 min.

Die Kinder sind herzlich eingeladen, sich ein Kissen mitzubringen und es sich gemütlich zu machen. Wir freuen uns auf alle Bücherfreunde!

Bei Fragen gerne melden unter 09355 / 4800 oder info@framag.de.

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Lesung mit Eberhard Schellenberger am 16. November in Frammersbach

Eberhard Schellenberger liest aus seinem Buch „Deckname Antenne“

Das deutsch-deutsche Zusammenleben begleitete den Würzburger Journalisten Eberhard Schellenberger (65) privat und als langjährigen BR-Reporter ein ganzes Leben lang und wurde zu seinem journalistischen „Lebensthema“. Schon bei seiner ersten, privaten Einreise in die DDR legte die Stasi eine Akte von am Ende 400 Seiten über ihn an. Daraus hat er nun das Buch „Deckname Antenne“ gemacht, das im Würzburger Echter Verlag erschienen ist. Der Journalist stellt am 16. November um 19.30 Uhr im Wirtshaus 1890 in Frammersbach das Buch vor. Der Eintritt ist frei.

Als 1983/1984 Eberhard Schellenberger mit seiner Frau das erste Mal privat eine Brieffreundschaft besuchte, heftete sich die Staatssicherheit an die Fersen des damaligen BR-Jungjournalisten. Nach dem Mauerfall tauchten zwei Akten der Staatssicherheit über Schellenberger auf. Die Akte „Journalist“ in Cottbus zu den privaten Reisen und die Akte „Antenne“ in Würzburgs Partnerstadt Suhl. Auf 400 Seiten fanden sich neben fast schon Skurrilem auch Nichtigkeiten und Belangloses, aber auch viel Perfides und es wird ihm klar, dass er in der DDR oft wie ein Staatsfeind behandelt wurde. Die Stasi hörte Telefonate von ihm zwischen Suhl und Würzburg ab und dokumentierte sie ebenso wie mitgeschnittene Radiosendungen. Bei Besuchen in Suhl wurde Eberhard Schellenberger lückenlos überwacht, es entstanden minutengenaue Protokolle, die beispielhaft im Buch dokumentiert werden.

 Die Stasi unterstellte ihm, er arbeite mit „imperialistischen Geheimkräften“ zusammen und ließ ihn bis zum Mauerfall bei jedem DDR-Besuch nicht mehr aus den Augen. Aber auch im Westen hatte die Staatssicherheit Spitzel. So warb sie drei Würzburger Studenten am Plattensee in Ungarn für ihre Zwecke an.

Ausführlich geschildert wird auch die Nacht des Mauerfalls am 9./10. November 1989 am Beispiel des Grenzübergangs Eußenhausen- Meiningen. In der Nacht der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 lieferte der BR-Reporter Schellenberger mit Tränen in den Augen am ehemaligen Grenzübergang Eußenhausen-Meiningen inmitten feiernder Menschen die emotionalste Livereportage seines Reporterlebens.
Eberhard Schellenberger: „Ich habe dieses Buch auch für die inzwischen nachgewachsene Generation geschrieben, denn auf diese wirken diese Geschichten und Erlebnisse aus der Mitte Deutschlands völlig unwirklich und unbegreiflich“.

Zur Lesung gibt es begleitend eine Präsentation von Bildern, Ausschnitten von Stasiakten und Originaltöne aus dem BR Archiv.

https://www.main-echo.de/region/kreis-main-spessart/demokratie-es-gibt-nichts-besseres-art-8077267

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